No Fucking Ice Cream2018

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Texas im Oktober 2005. Drei Teenager nehmen Abschied von ihrem Vater. Er wird bald sterben. JaBoria, Tikeira und Ronald Jr. können ihren Vater nicht umarmen. Sie haben ihn noch nie berührt. Ihr Vater sitzt in einem Käfig hinter schusssicherem Glas. Zwei Tage darauf wird er hingerichtet.

Über zehn Jahre später begegnen wir den Dreien. Wie ist ihr Leben seitdem verlaufen? Wie gehen sie heute mit dem Trauma um? Und haben sie eine reale Chance, den Kreislauf zu durchbrechen und ihr Leben besser zu meistern als ihr Vater?

NO FUCKING ICE CREAM bricht ein Tabu. Die Kinder hingerichteter Männer und Frauen sind die versteckten Opfer der Todesstrafe. Sie stehen im Dunkel, ihre Stimmen werden nicht gehört. Kinder, die ein Elternteil durch die Todesstrafe verloren haben, sind nicht nur traumatisiert, sondern werden zugleich von der Gesellschaft stigmatisiert.

NO FUCKING ICE CREAM ist ein ergreifender Film über Verlust und Schmerz, Gangs und Drogen, Liebe und Familienbande. Er fragt nach Schuld und erzählt von Hoffnung und Teufelskreisen und vom systematischen Rassismus in den USA.


Festivals
–Internationale Hofer Filmtage 2018
–Kasseler Dokfest 2018
–Filmschau Baden-Württemberg 2018


Auszeichungen
–GOLDENER SCHLÜSSEL für den besten dokumentarischen Kurzfilm, Kasseler Dokfest 2018

Buch und Regie

Agnes Lisa Wegner

Kamera

Sebastian Bäumler

Montage

Rune Schweitzer

Ton

Oliver Stahn

Musik

Ziggy Has Ardeur

Produktionsleitung

Martha Swierkot

Producer

Norman Bernien

Koproduzenten

Jørg Kundinger
Timon Birkhofer
Father &
Sun

Produzenten

Christoph Holthof
Daniel Reich
kurhaus production